Ausscheidungsstörungen sind keine Seltenheit bei Kindern und Jugendlichen. Doch wegen des Tabus über seine Ausscheidungen zu sprechen, ist das Thema häufig schambehaftet und wichtige Gespräche werden oft nicht geführt. Um bei der Entstigmatisierung zu helfen, müssen wir die Dinge beim Namen nennen und die Fragen nach Ausscheidungsstörungen systematisch in unsere Anamnesen aufnehmen.
"Es so direkt einfach anzusprechen. Und da gar nicht irgendwie in die Hemmung zu kommen. Weil in dem Moment ist das Eis gebrochen. Haben sie keine Angst vor diesen Wörtern. Wovor haben Sie denn Angst?" - Lisa Reinshagen
Um über Enkopresis (Stuhlinkontinenz, Einkoten) und Enuresis (Harninkontinenz, Einnässen) zu sprechen, haben wir uns Lisa Reinshagen, Psychologische Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche eingeladen. Gemeinsam mit ihr sprechen wir nicht nur darüber wie wir uns eigenes Schamgefühl überwinden, sondern auch wie wir betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern bei Seite stehen können.
Wenn du noch mehr über Psychische Störungen von Kindern und Jugendlichen wissen willst, oder dich noch mehr mit den Zusammenhängen von Core-Stability und Kontinenz beschäftigen möchtest, dann findest du alle weiteren Informationen zu unseren Intensivkurs "Rumpfstabilität" und "Psychische Störungen" auf:
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